Die Alzheimer-Demenz (Alzheimer-Krankheit) ist eine schwere Erkrankung des Gehirns. Typische Anzeichen sind Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit und Persönlichkeitsveränderungen. Alzheimer gehört zu den sogenannten Demenzerkrankungen.
Alzheimer ist eine Alterserkrankung:
Die Erkrankungshäufigkeit nimmt mit steigendem Lebensalter zu. Bei den über 90-Jährigen ist mindestens jeder Dritte betroffen. Warum Alzheimer entsteht, ist bislang noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten, dass genetische Faktoren, Gefäßverkalkung Arteriosklerose), Bluthochdruck und starkes Übergewicht das Risiko erhöhen können, an der Alzheimer-Krankheit zu erkranken.
Die Erkrankung verläuft in der Regel schleichend: Schon Jahre bevor die ersten Symptome auftreten, lagern sich schädliche Eiweiße (sog. Amyloide) im Gehirn ab. Wissenschaftler vermuten, dass diese Ablagerungen die Kommunikation zwischen den Nervenzellen stören. Durch eine frühzeitige Diagnostik, und Einleitung einer Therapie, lässt sich der Verlauf deutlich verbessern.