Als Prävention (vom lateinischen praevenire für „zuvorkommen, verhüten“) bezeichnet man vorbeugende Maßnahmen, um ein unerwünschtes Ereignis oder eine unerwünschte Entwicklung zu vermeiden.
In der Medizin oder der Heilkunde bezeichnet es einen Zweig, der sich mit der Verhütung von Gesundheitsstörungen befasst (Prävention).
Die Prävention versucht durch geeignete Maßnahmen (Intervention; z.B. Aufklärung über Vermeidung von Risikofaktoren und Behandlung in Frühstadien oder Balancierung des körperlichen und seelischen Gleichgewichtes mit Homöopathie, Schüsslersalzen, Bachblüten oder gesunder Ernährung und Lebensweise) den einzelnen Patienten vor einer Erkrankung zu bewahren oder zumindest deren Verlauf günstig zu beeinflussen.
Damit kann die Häufigkeit der Krankheit (bzw. deren schwerwiegende Folgen) in der Gesamtbevölkerung gesenkt werden.
Sie umfasst außer der „Hygiene“ auch die Erforschung und Praxis z. B. in der Medizin, Krankheiten z.B. durch Vorsorgeuntersuchungen/ Screening im frühestmöglichen Stadium zu diagnostizieren.
Vereinfacht ausgedrückt könnte man sagen, dass Prävention eine „vorausschauende Problemvermeidung“ für den Menschen darstellt, da sie einsetzt bevor Risikofaktoren, Schädigungen oder Krankheiten eintreten.
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